
Das Wort und das Fleisch
Die Christenheit ist ein sehr heterogenes Gebilde. Das war sie eigentlich schon immer, aber nachdem sich über die Jahrhunderte verschiedene Konfessionen und Abgrenzungen etabliert und verfestigt haben, erleben wir heute eine epochale Verschiebung des christlichen Feldes. Die bisherigen Grenzen werden undeutlich, neue Strömungen und Stile durchbrechen konfessionellen Grenzen.
Prof. Dr. Thorsten Dietz und Martin Hünerhoff reden darüber, was aus der »frohen Botschaft« geworden ist: Was ist in den letzten 50 Jahren im und mit dem »Leib Christi« passiert? Wie sieht es in den verschiedenen Kirchen aus? Welche relevanten Strömungen, Bewegungen und Akteure gibt es aktuell? Welche Themen und welche Interessen werden von wem verfolgt?
Diese Entwicklungen versteht man nicht für sich allein. Nur vor dem Hintergrund des Wandels der modernen Gesellschaft. Und in Bezogenheit aufeinander. Dietz und Hünerhoff erklären Grundbegriffe, Meilensteine und sprechen über Schlüsselfiguren mit einem Ziel: Mehr Kenntnis, mehr Respekt, mehr fundierte Kritik.
Letzte Episode
Frühere Episoden
- Der christliche Zionismus 17.05.2024
- Der Zionismus 03.05.2024
- Die evangelische Kirche in der DDR 29.12.2023
- Die digitale Kirche – eine Landkarte 17.11.2023
- Die anglikanische Kirche 27.01.2023
- Wachsende Risse in der evangelikalen Welt der USA 30.09.2022
- Die Orthodoxie am Scheideweg 26.08.2022
- Das Relevanzproblem der Theologie 03.12.2021
- Der XVII. Europäische Kongress für Theologie 24.09.2021
- Die Befreiungstheologie in den USA 26.02.2021
- Die Evangelikalen nach der US-Wahl 2020 12.02.2021
- Der Postevangelikalismus 29.01.2021
- Die Deutsche Evangelische Allianz 15.01.2021
- Die neuen Evangelikalen 01.01.2021
- Der Fundamentalismus 18.12.2020
- Die katholischen Kulturkämpfe 04.12.2020
- Die nachkonziliaren Aufbrüche des Katholizismus 20.11.2020
- Der Pentekostalismus 06.11.2020
- Der Kulturprotestantismus 23.10.2020
- Der Linksprotestantismus 09.10.2020